Volker Pellen
Aktuell finden die Weltmeisterschaften des Adventure Racing in Ecuador statt und es erreichen uns faszinierende Bilder.
Grund genug auch auf den September 2024 zurückzuschauen, denn da wurden in den Niederlanden und Belgien beim Raid Lowlands die Europameisterschaften durchgeführt.
Über 100 Teams gingen an den Start und somit war Raid Lowlands 2024 die größte AR Veranstaltung Europas. Da mussten wir mit unserem Team VAC Ultrasports natürlich dabei sein.
Im Vorfeld hatte ich schon ordentlich trainiert: Trailrunning im Siebengebirge, Mountainbiken und Laufen in Österreichs Bergen, sowie ein gemeinsames Adventure Racing Training mit Freunden in Koblenz.
Das wunderschöne Valkenburg, bekannt wegen seines Höhlen-Weihnachtsmarktes, hat nun ein weiteres Highlight anzubieten: Seit 2022 findet dort das Adventure Race „Raid Lowlands“ statt, welches vom Team XPD veranstaltet wird.
Was ist Adventure Racing?
AR ist ein Rennen, das in Etappen stattfindet. Die einzelnen Abschnitte werden im Trailrun/Hike, mit dem Mountainbike oder dem Kajak zurückgelegt. Je nach Veranstalter kann es Überraschungen geben, zum Beispiel schwimmen, klettern, Kanadier Kanu oder Schlauchboot.
Während des Rennens müssen Checkpoints gefunden werden. Meistens befinden sich dort kleine Zangen, womit jedes Team Member das Armband markiert.
Das eigentlich Besondere: die Strecke zu den einzelnen Checkpoints ist nicht vorgegeben. Mit Hilfe von Karte und Kompass sucht sich das Team den strategisch geeignetsten Weg. Mobiltelefon oder andere GPS Hilfsmittel sind nicht erlaubt. So kann der längere Weg zur nächsten Transition Area manchmal doch der Schnellere sein, wenn beispielsweise Berge umfahren oder geeignete Gewässerquerungen gefunden werden müssen.
Transition Areas sind Posten, wo die Disziplin (z.b. von Trailrunning auf Mountainbike), wie beim Triathlon, gewechselt wird. Man könnte sogar sagen, dass AR ein Offroad Triathlon plus ist.
Hier gibt es dann auch neue Armbänder und Karten für den nächsten Streckenabschnitt.
In jedem Team sind vier Athleten, darunter mindestens eine Frau und ein Mann. Unser Team bestand aus Vincent, dem Captain, Rafael, dem Navigator, Amanda, der Lady im Team und mir, Volker, Träger von versiegeltem Notfallhandy und Tracker. Wir reisten bereits am Donnerstag an, um gemeinsam einen Gear Check zu machen, die Mountainbikes zum Transport in die Bikeboxen zu verfrachten und Strategien auszuarbeiten.
Dank meiner Supporter konnte ich mir ein „neues“ Bike mit Carbon-Rahmen besorgen. Das Rad war 6 kg leichter als mein altes und das zahlte sich beim Packen der Boxen bereits aus. Ich hatte 5 Kg Reserve, die wir mit Nutrition und Ausrüstung füllen konnten.
Freitag ging es nach dem Frühstück zum Shimano Experience Center, wo wir uns anmelden mussten. Zunächst holten wir unsere Raceunterlagen ab: Startnummern, Roadbook (hier sind die einzelnen Checkpoints beschrieben, wie Gartentor, Aussichtsturm, …), Aufkleber für die Bikeboxen.
Anschließend ging es zur Überprüfung der Pflichtausrüstung. Darunter fallen unter anderem Stirnlampen, Erste-Hilfe-Kit, das Notfallhandy, Kompass, Fahrradhelm, …
Als wir das erfolgreich abgeschlossen hatten, wurden unsere Fahrräder verladen. Eine Bikebox durfte nur 25 kg wiegen. Damit wir alles an Equipment loswerden konnten, gaben wir noch unseren Wetbag mit Neoprenanzügen für die Schwimmetappe ab.
Nun konnten wir uns ein wenig freier bewegen. Es ging zum Teamfotoshooting und als wir alles erledigt hatten, konnten wir wieder zurück zu unserer Unterkunft – Mittagessen und ein wenig die Augen schließen, denn wir hatten noch viel vor uns.
Andere Teams fanden dafür eine andere Lösung.
Auf dem Marktplatz trafen sich alle Teams und Veranstalter/Helfer am späten Nachmittag zur Flaggenparade durch das schöne Örtchen. Es gab viel Applaus, und eine Menge Touristen und Anwohner zückten ihr Handy zum Fotografieren und Filmen
Später gingen alle in die oben beschriebenen Höhlen zum Briefing und gemeinsamem Essen. Das war schon Erlebnis genug. Was für eine geile Location.
Es wurde langsam ernst. Das Prolog Rennen stand an. Dieses kurze Race geht durch den Ort Valkenburg. Im Halbminutentakt gingen immer 2 Teams an den Start, bekamen eine Karte und dann ging es auch schon los.
Leider gab es da erste Schwierigkeiten. Wir fanden den Start auf der Karte nicht und somit schon Stillstand und orientieren. Die Zeit verstrich und viele Teams, die nach uns starteten, überholten uns. Jetzt nur nicht die Nerven verlieren. Endlich! Jetzt aber los. Wir haben bis auf den letzten Checkpoint alle gefunden. Den mussten wir auslassen, damit wir innerhalb der vorgegebenen Zeit im Ziel sind.
Die Zielzeit-Differenz zum schnellsten Team und 5 Minuten additional (fehlender Checkpoint) mussten an späteren Transition Areas gewartet werden, damit der Unterschied ausgeglichen wird.
Noch kurz auf die Toilette, Wasser auffüllen, Gear Check die x-te und dann ging es in die Busse, die uns zum bis dahin noch unbekannten Startpunkt brachten.
In den Bussen bekamen wir die Karten für die erste Etappe (manchmal bekommt man schon alle Karten für das gesamte Rennen). Kurz eine Route erarbeiten und dann nochmal die Augen schließen, denn es war fast Mitternacht. Um 01:00 Uhr sollte der Start sein, hätten die Busfahrer sich nicht verfahren. Über 10 Reisebusse im Konvoi auf Irrwegen. Somit verzögerte sich der Start erheblich.
Es war mitten in der Nacht und die ersten Schlafläuse fingen an zu jucken, aber ich war hellwach, angespannt, aufgeregt, gut vorbereitet.
Wir waren in Belgien, irgendwo in den Ardennen. Naja, irgendwo müssen ja die angekündigten über 4000 Höhenmeter herkommen. Die gesamte Strecke soll übrigens deutlich über 200 km betragen.
Countdown runtergezählt und die Masse rannte los auf die erste Etappe, ein mind. 30 km Trailrun durch die Nacht. Zunächst ging es durch die Ortschaft, dann ins Gelände. Über Wald- und Feldwegen, über Stock und Stein rissen wir unsere km ab und erarbeiteten uns die ersten Höhenmeter von ca. 1100 in diesem ersten Abschnitt, den man übrigens Leg nennt.
Ich rutschte einen Hang hinunter und dabei über einen scharfkantigen Stein. Es hat ziemlich stark geblutet, aber im Dunkeln war es ja nicht zu sehen.
Checkpoint für Checkpoint kamen wir voran. Die Sonne ging auf und nach 6h erreichten wir die Transition Area (TA).
Hier gab es neues Kartenmaterial und unsere Bikes standen in ihren Boxen bereit. Also auspacken, zusammenbauen und losdüsen in den Morgen hinein. Wasser und Nutrition konnten wir vorher auch nachladen. Der Bike-Part sollte ebenfalls knapp über 30 km gehen und hatte rund 550 HM.
Mir ging es persönlich ein wenig zu langsam, aber Team ist Team und der Captain sagte, wir sind gut im Rennen. Ich hätte gerne noch ein größeres Polster gehabt. Auch in diesem Leg stürzte ich ziemlich übel mit dem Bike, aber zum Glück ging es auch hier weiter.
Amanda bat darum, gezogen zu werden, damit sie Kraft sparen konnte, die sie später noch brauchen würde. Leider sieht man Trax auf dem Bild nicht.
Wir erreichten die nächste TA. Dort standen schon unsere Bikeboxen. Also Mountainbikes auseinandernehmen, verpacken und Bikeboxen abgeben. Anschließend ging es mit zwei Kayaks in den Fluss (siehe oben). Wir waren irgendwo in Belgien. Der Fluss war recht flach und somit setzten wir gelegentlich auf und saßen erstmal fest.
Der erste Checkpoint auf diesem Leg lag in einem Kanal. Ohne Licht hätte man dort nichts gesehen. Wer die Füße gerne trocken gehabt hätte, hat leider nicht mit den Kurs-Planern gerechnet. War aber sehr geil.
Es ging also weiter den Fluss runter. Für den zweiten Checkpoint wurde das Boot geparkt und knietief durch einen Nebenarm des Flusses gewatet. Jetzt waren nicht nur die Füße nass. Dennoch ein tolles Abenteuer.
Am Ziel des Legs konnten wir unsere Boote, die Schwimmwesten und Paddel abgeben. Von nun an ging es wieder zu Fuß weiter und dabei muss immer wieder die Route gecheckt werden.
Das Livetracking für Interessierte zeigte uns zu diesem Zeitpunkt im guten Mittelfeld
Da die kommenden Hike Legs nicht mehr ganz so viele Höhenmeter hatten, ließen wir unsere Stöcke in den Bikeboxen. Dieser Leg hatte z. B. „nur“ 320 HM auf 12,5 km. Das geht doch, oder?
Am Ende dieser Etappe erwartete uns ein Special Leg. Während zwei von uns die Bikes aus den bereitgestellten Boxen holten und diese vorbereitet haben, mussten die anderen beiden sich an einer Felswand abseilen. Da ich keine Erfahrungen darin habe, habe ich mich um die Räder und Verpflegung gekümmert. Als die beiden Kletterer mit einem breiten Grinsen im Gesicht zurückkamen, konnten wir quasi direkt auf die Bikes und weiterfahren.
Die Bikeboxen werden wir ab jetzt nicht mehr sehen, d. h. alles, was wir für den Rest des Rennens brauchten, mussten wir mitnehmen.
Es wurde immer später und es wurde auch langsam dunkel. Als es dann finster war, ist mein Vorderlicht ausgefallen. Glücklicherweise hatte ich ja noch die Stirnlampe und eine Powerbank mit Ladekabel dabei. Ich habe nun immer Lampe und Garmin abwechselnd geladen. Daher fehlen bei der Aufzeichnung einige Kilometer, da die Uhr beim Laufen am Fahrrad blieb.
Garmin Uhr? Moment! Wurde nicht gesagt, dass GPS nicht erlaubt war? Richtig, aber die Garmin Fenix Serie hat eine Adventure Race Funktion. Sie misst das Rennen, zeigt aber nichts an, was einen Vorteil verschaffen könnte.
Die zweite Nacht hat es immer in sich, denn da kommt die Müdigkeit und schlägt gnadenlos zu. Amanda sprach von Phantasieerscheinungen, die sie sah. Das waren die sogenannten Sleep Monsters.
Es war mitten in der Nacht, als wir vom Bike nochmal zu Fuß losmussten. An den TA wurde stichpunktartig das Pflichtequipment kontrolliert, wie hier die Kamera und das eingeschweißte Handy.
Wir waren weiterhin gut auf Kurs und hatten alle Checkpoints gefunden. Allerdings klagte unser Navigator zunächst über Kopfschmerzen, was wir durch Fleischbällchen in den Griff bekamen, hatte aber dann später einen Totalausfall. Er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Ständig knickten sie ein. Vincent hat ihn dann mit der Trax Leine gezogen und Amanda hakte ihren Arm ein, um ihn zu lenken. Ich bildete die Nachhut. Amanda konnte dann irgendwann nicht mehr, also packte ich Rafael oben am Backpack-Griff und hielt ihn auf den Beinen – von Vincent gezogen und von mir auf den Beinen gehalten erreichten wir dann mit Ach und Krach den nächsten Checkpoint. Das hat ziemlich viel Kraft gekostet.
Wenn ihr an einer TA nachts ein Lagerfeuer vorfindet, so lautet eine goldene Regel, geht nicht zu nah ran, sonst kommt ihr nicht mehr weg.
Die Schiedsrichter teilten uns mit, dass unsere Strafzeit vom Prolog-Rennen am Ende des Rennens runtergerechnet werden würde. Ich fragte, ob wir die Strafe, wie vorgesehen, nicht jetzt schon absitzen konnten. Die Schiedsrichter willigten ein und somit konnte das Team 25 Minuten die Augen schließen. Das war einfach eine taktisch kluge Entscheidung. Naja, ich blieb wach, denn ich wusste, wenn ich nun kurz schlafe, würde ich total fertig sein.
Die Bikes standen bereit und als der Wecker klingelte und einer der Schiedsrichter sein Go gab, ging es weiter.
Wir begaben uns auf Leg 8 und waren eigentlich trotz Strafe gut im Rennen. Doch nun ging es los. Als erstes stürzte ich wieder und prellte mir die Schulter. Dann machte Amandas Vorderrad seltsame Geräusche. Sie hatte einen Platten. Natürlich hatten wir den falschen Schlauch eingepackt, falsches Ventil. Also mussten wir ihren Reifen flicken. Das kostete natürlich Zeit. Mein viertes Raid Lowlands und noch nie gab es einen Platten – bis jetzt. Oder besser gesagt schon wieder, denn Amandas Bike hatte nun hinten einen Plattfuß. Glücklicherweise hatten wir doch noch einen passenden Schlauch im Gepäck, aber auch hier ging uns Zeit verloren.
Scheinbar war auch ich nicht weit, von einer Panne entfernt, aber es stellte sich heraus, dass ich bereits so ins Rennen gestartet war.
Was soll ich euch sagen, alle guten Dinge sind drei. Dieses Mal wieder der Vorderreifen. Unglaublich! War wohl nicht gut geflickt. Die Morgendämmerung brach an. Wir waren weiterhin auf Full Course, hatten bisher also alle Checkpoints, aber wir hatte kostbare Zeit verloren.
Plötzlich brach die Halterung meiner GoPro Action Kamera ab und die Kamera fiel bei voller Fahrt auf den Asphalt. Das hatte sie wohl nicht überstanden. Glücklicherweise hatte ich mir vorher noch eine günstige Digicam besorgt. Somit hatten wir noch alle Pflichtgegenstände funktionstüchtig.
Da ich die Gopro aufheben musste, fiel ich ein wenig zurück und als ich den anderen folgte, fand ich ein Checkpoint Armband. Irgendwie hatte es sich von Amandas Arm gelöst. Glück im Unglück. Irgendwo passierten wir dann auch die niederländische Grenze.
Vorletzte Transition Area. Wir bekamen unsere Wetsuit Bags. Jetzt war ein SwimRun angesagt. Im Neoprenanzug, mit Rucksack und Wetbag, rannten wir los zum Checkpoint am Seeufer. Von hier ging es ins Wasser und wir schwammen quer über den See zum nächsten CP und wieder zurück. Ich wurde von Vincent gezogen und Amanda von Rafael. Vincent war im Schwimmen geübt, hatte er doch an einem Swim Run teilgenommen und entsprechend dafür trainiert.
Auch beim SwimRun konnten wir auf Full Course bleiben, mussten aber wegen des fehlenden CheckPoints im Prolog Rennen nochmal eine 5 Minuten Strafe absitzen.
Ich glaube ich habe während der Strafzeit 4 oder 5 Dosen Red Bull reingezogen. Raketentreibstoff für das Finale.
Es ging in die letzte Etappe. Wir traten heftiger in die Pedale, damit wir noch innerhalb des Time Cut ins Ziel kommen würden. Auch hier stürzte ich nochmals übelst und landete mit dem Gesicht in Brennnesseln. Dadurch bekam das durch Schlafentzug fahle Gesicht nun doch noch ein wenig Farbe.
Durch die Pannen und Strafen mussten wir am Ende 2 CheckPoints auslassen und wir kamen völlig erschöpft, aber glücklich ins Ziel. Es war so knapp, mein gestecktes Ziel, den Full Course, zu erreichen, aber unter diesen Umständen mussten wir uns mit Platz 20 zufriedengeben. Natürlich ist es ein richtig gutes Ergebnis, aber wir wissen nun, dass mehr möglich ist. Jedes Finisher Team wurde noch mit einer Medaille geehrt.
Nach dem Finisherbier (oder waren es 2 oder 3) packten wir unsere Sachen zusammen und verluden alles in unsere Autos. Es ging zur Unterkunft und dort dann auch direkt unter die Dusche und ins Bett. 36h nonstop Racing lagen hinter uns. Ich schlief ein, bevor mein Kopf das Kopfkissen berührte.
Ich wurde früh morgens wach und da ja soweit alles noch im Auto war, konnte ich früh die Heimreise antreten. Vorher hatte ich noch ein bisschen die Küche aufgeräumt.
Ich bedanke mich bei meinen Supportern
Durch ihre Unterstützung konnte ich mir ein Mountainbike besorgen, dass wettkampf- und konkurrenzfähig ist. Ein Riesenunterschied zu meinem vorherigen Bike.
Weiterhin bedanke ich mich bei den Unterstützern:
- Akademie Fahrschule Drive in
- Van Bergen
- Nick‘s Reifen
- Obstacle City Run
- Laufmaus
- Kranenburger Forum
- REWE Averbeck
- DBV Bartjes-Kehr
- Trax
- Hindernislaufguru
Hiermit konnte ich ein 2er Kajak, Schuhe und Startgelder erwerben.
Auch ein Riesendankeschön an Sanct Bernhard Sports, die mich mit ausreichend Nutrition in Form von Gels, Protein und Isotonischen Getränken versorgten.
Klickt mal auf das Banner und ihr gelangt zu besonders günstigen Preisen für die Hindernislaufguru Fans.
Die Neoprenanzüge wurden von Sumarpo zur Verfügung gestellt.
Ich persönlich nutzte Icebug Schuhe Modell Arcus. Keine Druckstellen – keine Blasen. Ich lief damit, fuhr Fahrrad und Kajak und bestritt den SwimRun.
Ich fuhr mit einem Mountainbike Cube Reaction Race. Es war kein neues, sondern refurbished by H&B Boxmeer Niederlande.
Auch Danke an The Crane Martial Arts und Fitness, wo ich viele Stunden des Trainings verbracht habe.
Die Europameisterschaften finden 2025 in Finnland statt, die Weltmeisterschaften in Kanada. Diese dauern mehrere Tage, da nimmt man sich auch mal eine Mütze Schlaf.
Außerdem steht noch Obertauern Trailrun Summit an. Ein Run mit mehr als 75 km und 5000 HM.
Hierfür werden wieder Unterstützer nötig sein, denn alleine Startgelder und Reisekosten sind erheblich höher als bei einem Besuch unserer Nachbarn in den Niederlanden.
Hierzu wird ein Crowd Funding eingerichtet, wo Unterstützer zum Beispiel Trainings mit mir, ein Raceshirt oder andere Dienstleistungen bzw. Gegenstände erwerben können.
Ich möchte noch kurz das Siegerteam erwähnen, die den gesamten Kurs in Rund 24h Stunden abgefrühstückt hatten – eine übermenschliche Leistung.
2025 wird es kein Raid Lowlands geben. Das Team gönnt sich eine Pause, um dann noch stärker durchzustarten. Es ist sehr beeindruckend, wie eine Handvoll Personen mit Hilfe von Familie und Freunden so ein Event auf die Beine stellen.
Danke Team XPD!!!
Filmtipp: Arthur der Große beruht auf eine wahre Begebenheit. Während der Weltmeisterschaften im Adventure Racing fütterte ein Team Captain einen streunenden Hund mit Fleischbällchen. Was daraus entstand ist eine fantastische Geschichte für die ganze Familie. Darum hatte ich auch Fleischbällchen im Gepäck. Man weiß ja nie!
Euer Volker
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PS.: Danke Annika, fürs Korrekturlesen!
Fotos: Team XPD und Volker Pellen
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