Hindernislauf Kleidung

Die Hindernislauf Kleidung ist wichtig. Der Trend zu Hindernisläufen mit Elektroschocks, Matsch, Klettergerüsten, Bergen, eiskaltem Wasser, Stacheldraht und vielen weiteren Hindernissen steigt stetig an. Wer bei einem Hindernisrennen starten will braucht Ausdauer, Kraft und eine gute Kleidung.

Einfach nur eine bestimmte Strecke auf Asphalt zu laufen ist vielen mittlerweile zu langweilig. Man hat alle Veranstaltungen schon mal gemacht und sucht neue Herausforderungen. Der neue Trend liegt bei Extremhindernisläufen. Egal welches Alter man hat. Egal ob mit der Familie, Arbeitskollegen oder Freunden. Ein Team ist schnell gefunden. Veranstaltungen gibt es viele und jedes Jahr kommen neue dazu. Sie sprießen wie Pilze aus dem Boden. Die neue Herausforderung heißt: Hindernislauf!

Sie finden im Großteil von März bis November statt und haben meist eine Streckenlänge von fünf bis 26 Kilometer. Gerade zu Anfang oder am Ende der Saison können auch schon mal Minusgrade bei einer Veranstaltung sein. Bei Hindernisrennen ist die Strecke örtlich unbekannt. Man weiß nicht, wie viele Kilometer der gesamten Streckenlänge über Waldwege, Sand, Matsch oder durch Wasser führen. Die Hindernisse machen eine Veranstaltung unberechenbar. Die Kleidung ist sehr wichtig, da bei einem Hindernislauf eine ganz andere Anforderung gilt.

Der Kick liegt im Spaßfaktor. Einfach mal durch den Matsch robben und über seine Leistungsfähigkeit hinaus wachsen. Heraus aus dem Alltag und keiner guckt komisch. Alle feiern mit dir mit. Man kann allein oder mit Freunden starten. Man kann sein neues Sportoutfit oder ein Kostüm anziehen. Ein bisschen Verrücktheit gehört sowieso dazu. Im Unterbewusstsein können Hindernisse schon mal für Probleme im Alltag stehen. Man überwindet diese im Rennen, also schafft man sie auch im Privatleben (sozialer Ausgleich).

Der Trend liegt nicht nur bei dem jüngeren Publikum. Immer mehr Läufer des mittleren Alters suchen neue Herausforderungen und nehmen an den Matschläufen teil. Die Stadtläufe in ihrer Umgebung haben sie schon etliche male bestritten. Die Generation 40+ nimmt ebenfalls Teil und zeigt es so manch jungem Athleten. Die Erfahrung ist für Extremhindernisläufe sehr nützlich. Die läuferische Qualität und Ausgewogenheit ist sowieso vorhanden.

Der Einstieg zu Extremhindernisläufen geht meist über urbane Hindernisläufe. Dabei handelt es sich um Hindernisrennen, dessen Strecken überwiegend auf Asphalt ausgelegt sind und mit schönen Hindernissen gespickt werden. Klassiker wie der Urbanathlon (von Men’s Health) oder Urbanian Run ziehen tausende Athleten an. Der Sprung zu den Sauläufen ist dann nicht mehr weit. Die Community für Hindernisrennen wird immer größer. Die Auswahl an Veranstaltungen wächst ebenfalls. Die Veranstalter der ersten Stunde sind unter anderem der Fisherman’s Friend StrongmanRun, Tough Mudder, Spartan Race und Events vom PAS-Team (Braveheart Battle, Limes Run, Dragonheart Battle). Der erste StrongmanRun wurde 2007 ausgerichtet. Mittlerweile nehmen über 13.000 Teilnehmer an dieser Veranstaltung teil, die auch in anderen Ländern ausgetragen wird und zu den größten der Welt gehört. In den letzten Jahren sind Veranstaltungen wie Xletix, Strong Viking, Mud Masters, Mudiator und vielen weitere dazugekommen. Eine Übersicht zu den größten Veranstaltungen findest du hier. Das könnte dich auch interessieren: Das aktuelle Magazin. Trend OCR!

Wie trainiert man für solche Events?

Das man für einen Hindernislauf anders trainieren muss, als für einen 10 Km Lauf oder für einen Halbmarathon ist jedem spätestens dann klar, wenn man an einem Matschlauf teilgenommen hat.

Als Einstieg für einen richtigen Hindernislauf empfehlen wir zunächst Crossläufe. Das Herantasten an Veranstaltungen, die über Waldwege und Anstiege verläuft, ist clever. Dazu sollte man Kräftigungsübungen mit einbauen. Den Rumpf braucht man sowieso für Laufevents. Der Oberkörper sollte ruhig mit Kraftübungen verbessert werden, denn bei Extremläufen ist man definitiv genauso auf seine Arme angewiesen. Die Beinmuskulatur sollte auch nicht vernachlässigt werden. Bei Hindernissen spricht man andere Bewegungs- und Belastungsabläufe an. Diese müssen trainiert und bei Events abgefedert werden. Klar, auch ohne Armkraft kann ich teilnehmen. Es werden immer Mitstreiter oder Teammitglieder in der Nähe sein, die mir helfen. Das ist richtig und im Team schafft man auch alles, aber der Anspruch darf nur sein, so viel wie möglich allein zu packen.

Klimmzüge, Burpees und Kniebeuge gehören zum A und O eines kleinen Kraftplans für Hindernisläufer. Einer der weiß, wie man sich richtig vorbereitet, ist Charles Franzke. Der Sieger vom Spartan Race München (2015), Tough Guy (2014), Getting Tough The Race (2013), Cross de Luxe (2013) und Bieg Katorznika (Polen-2014) empfiehlt ein ausgewogenes Training mit einer gesunden Mischung aus Lauf- und Krafteinheiten. Man sollte auf der Ernährung achten und alternative Sportarten zur Weiterentwicklung nutzen. Auch er sieht den Trend OCR in den nächsten Jahren boomen.

Ein vielseitiges Wochentrainingsprogramm bestehet aus Ausdauer-, Berg-, Treppen- und Tempoläufen (vier bis fünf Einheiten). Dazu zwei Krafteinheiten pro Woche komplettieren die perfekte Trainingsvorbereitung. Das Krafttraining sollte nicht aus Pumpen, sondern aus funktionalem Kraftausdauertraining bestehen. Was einem bei den Hindernissen auch hilft, ist Klettertraining.

Hindernislauf Kleidung unter der Lupe

Bei der Ausrüstung muss man vor allem leichte funktionale Kleidung wählen. Diese Art der Kleidung bleibt leicht, saugt sich nicht mit Wasser und Schlamm voll und wiegt dadurch nicht so viel. Die Schuhe sind für Crossläufe besonders wichtig. Heutzutage gibt es viele, extra angefertigte Schuhmodelle von großen Herstellern.

Weitere Infos zu folgenden Themen findest du in diesen Rubriken: Tipps, Ausrüstung, Ernährung, Training, Kalender & Shop. Hier findest du das eBook zu Hindernisläufen: OCR-Guide und einen OCR Schuhgenerator, der den perfekten OCR Schuh für deine persönlichen Anforderungen findet.

Hindernislauf Kleidung

 

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