Spartan ist nicht die Abkürzung für SPARgelTArzaN

… wie ich zum Spartaner wurde.

Verbier Schweiz

14. September 2019

Spartanrace Germany/Austria hatte mich eingeladen, zum ersten Spartanrace der Schweiz zu kommen und darüber zu berichten. Es sollte nicht nur der erste SPARTAN der Schweiz sein, sondern auch meiner. Ich hatte mir im Vorfeld einiges vorgenommen und startete mein Training 10 Wochen vorher. In diesem Bericht werde ich ausführlich über meinen Roadtrip nach Verbier/Schweiz berichten.

Vorbereitung

Am 08.07.19 startete ich mein 12 Wochen Training, mit dem Ziel am Spartanrace Berlin teilzunehmen und das erfolgreich. Es soll meine Rückkehr in den OCR Sport werden. Nun hatte ich ¾ Jahr pausiert, da ich mir im November letzten Jahres die Hand gebrochen hatte. Was soll ich sagen, sie funktioniert immer noch nicht richtig.

In den ersten drei Wochen arbeitete ich an den Basics, d. h. 3 grundlegende Laufeinheiten – Intervalle für die Geschwindigkeit und Laufökonomie, Uphills für die Beinkraft und lange Läufe für den langen Atem. Dazu Klimmzüge, Thrusters (Kombination aus Kniebeuge und Schwungdrücken), Ringdips und solche Späße. Ich steigerte mein Training von Wochen zu Woche.

In der vierten Woche erholte ich mich, wenn auch aktiv. Alternative Sportarten, wie Paddeln, und Flexibilität standen auf dem Stundenplan.

Dann begann der zweite 4-Wochen Block. Andere Intervalle oder Fahrtenspiele, ausgefallene Laufeinheiten für die Beinkraft (Extrem-Carry, Long Uphills und Traktor pull) und lange Läufe. Dazu Griffkraft, Körperspannung und Lauf ABC.

Nach der siebenten Woche kamen die ersten Tests. Auf Einladung hin ging es am Samstag zur Premiere des Red Castle Run nach Rotenburg und Sonntag startete ich beim Lake Run, wo ich als erster in der Altersklasse bereits meine Qualifikation für die Europameisterschaft 2020 in Italien festmachte. Über dieses Wochenende findet ihr in Kürze eigene Racereports.

Danach ließ ich die 4. Woche wieder ruhiger angehen.

Im Grunde verlief alles reibungslos und ich machte richtige Sprünge im Fortschritt. Die Werte auf der Waage wurden ebenfalls stetig besser. Ich startete den dritten Block meines Trainingsplans. Gerade die Wochen eins und drei sollten es in sich haben. Dienstags verspürte ich einen Schmerz in der Fußsohle, was bedeutete, dass ich das Laufen zurückstellen musste.

Donnerstag ein ganz langsamer Lauf über 4,5 km beim Urbanrun von Bunert Kleve und 6 km beim Strong Viking Family mit meinem Sohn waren die einzigen Laufeinheiten, wenn man sie überhaupt so nennen darf, die ich noch gemacht hatte.

Die Motivation ging in den Keller. Die anderen Trainings hab ich zwar gemacht, aber irgendwie nicht mehr mit Herz. Auch ernährungstechnisch ging es in Richtung Frust. Egal – ich möchte ein Spartan werden. Also nicht die Nerven verlieren.

Bevor es nun nach Berlin gehen soll, wollte ich Spartanrace erstmal antesten. Da kam die Einladung von Spartan echt gelegen, nach Verbier zu Reisen um an der Premiere für die Schweiz teilzunehmen.

Was braucht ein Spartan dafür? Hotel – eine Nacht mit Isomatte und Schafsack im Auto, Restaurant – Gaskocher und Kühlbox. Dazu 2 Laufsets (Kitbrix-Tasche, Mud Monkeys OCR Team Trikot, Hose, Compressions, Icebug Acceleritas) für den Super und Sprint, das sind zwei von den drei Hauptdistanzen beim Spartanrace. Dazu gehört dann noch die Beast Distanz. Wenn man alle drei Distanzen innerhalb eines Kalenderjahres finished, hat man eine Trifecta.

Freitag, der 13…09.19 – Auto vollpacken, Proviant einkaufen, tanken und die Reise geht los.

Ich kam mit kleineren Päuschen, sprich  auftanken und Mautgebühr für die Schweiz bezahlen, sowie Pipi/Kaffeepause (was rauskommt wurde also direkt aufgefüllt), kam ich ganz gut durch. Dennoch benötigte ich statt der vom Navi angezeigten 8 Stunden etwas 10.

Gegen 22:00 Uhr traf ich ein. Es waren Parkplätze am Fahrbahnrand markiert, allerdings durfte man dort nachts nicht halten. Ich fand aber einen Parkplatz (KOSTENFREI!!!) ca. 200m vom Eventgelände entfernt. Was ein Luxus. Ich spazierte noch kurz über das Gelände, um mich zu orientieren und dann schlug ich mein Nachtlager auf. Pipi machen, Zähne putzen, Bubu! Pipi machen kam jetzt schon wiederholt im Text vor, darum möchte ich den Nachtgang um 02:00 Uhr nicht vorenthalten. War ich so nervös oder hatte ich zu viel Kaffee getrunken!?

Samstag, 14.09.2019 – 06:30 Uhr – Raceday

Der Wecker klingelt – Schlummertaste – der Wecker klingelt – Schlummertaste – ich muss auf die Toilette – Schlummer… äh, ne!

In lockerer Schlafbekleidung ging ich zum Eventgelände, um dort das WC zu benutzen. Vor der Halle zur Registration standen bereits die ersten Teilnehmer. Da ich alles dabei hatte, stellte ich mich ebenfalls an. Pünktlich um 07:30 Uhr wurde geöffnet. Die Karawane setzte sich langsam in Bewegung und die Lemminge bildeten eine lange Reihe vor den Tischen. Die Anmeldung verlief zäh. Barcode und Lichtbildausweis zeigen, warten, auf dem Tablett unterschreiben, warten, Starterumschlag wird gefüllt und ausgehändigt. Der Vorgang dauert bei der Masse an Startern zu lange (minus). Die Leute an der Registration waren mega freundlich (doppelplus). Ich befürchtete, dass es noch voll werden würde bei der Anmeldung im Laufe des Tages. Im Umschlag war ein Armband für den Zeitchip, ein Armband als Voucher für ein Freigetränk, noch ein Armband für den Chip (Ersatz?) und natürlich das Stirnband mit der Startnummer.

Meine Starts waren 09:35 Uhr Super und 15:00 Uhr Sprint. Jetzt habe ich noch Zeit. Also Frühstück. Viel habe ich nicht runterbekommen und selbst den Kaffee habe ich zur Hälfte stehen gelassen. Ich habe aber schon mal angefangen, Iso Getränke zu mir zu nehmen. Da ich nun bei Helligkeit gesehen habe, wie weit es hoch ging, wollte ich auf jeden Fall Krämpfe vermeiden. Schließlich habe ich mich gewaschen, mein Raceoutfit angelegt und natürlich nochmal auf die Toilette. Ich war sehr angespannt. Das Feeling hatte ich lange nicht mehr.

Um 09:00 Uhr startete die Elite, tolle Athleten. Den Start habe ich mir noch angesehen. Danach lief ich mich ein wenig warm. Das Auto in der Nähe stehen zu haben, war echt praktisch. Ich musste meine Tasche nicht abgeben und konnte auch meinen Pulli bis kurz vor dem Start anbehalten. Lediglich den Autoschlüssel packte ich in einen kleinen Plastikbeutel (ich wusste ja nicht, ob es durch Wasser geht) und steckte ihn hinten in meine Hosentasche. Auf geht’s in die Startbox. Hierzu musste man zunächst über ein kleine Wall klettern. Die beiden Moderatoren/Vorturner waren im Spartiaten Outfit. Da hier fast alle, also auch sie, ausschließlich französisch sprachen, verstand ich kein Wort. Egal, denn irgendwann hörte ich ein „quatre minutes“. Dass das 4 Minuten bedeutete, habe ich gerade noch zusammen bekommen und ich war von jetzt auf gleich in Betrieb. Maschinenmodus ein! Um mich herum wurde noch geturnt, gelacht, gefeiert. Ich hörte Aroo, Aroo, Aroo, aber es klang weit entfernt, auch wenn es direkt neben mir war.

Ich hörte französische Zahlen und schloss daraus, dass es der Countdown war. In wenigen Sekunden geht es los, mein erstes Spartanrace. Und plötzlich rannten alle. Meine Uhr noch schnell auf Start gedrückt, denn das Streckenprofil war bekannt und ich wollte ungefähr wissen, wie weit es noch bis oben ist. Nach einigen 100 Metern setzte der erste Walking Dead ein. Nur wenige liefen noch und setzten sich vorne ab. Wenn sie das einigermaßen durchziehen, sind sie nicht mehr einzuholen. Die ersten Motivationspunkte schwanden. Neben meinen Schwächen Hitze und Steigung erfuhr ich nun eine dritte – Luft. Ich hab kaum Luft bekommen. Einen Tag vorher anzureisen, ist halt nicht ausreichend, um sich an die Bergluft zu gewöhnen. Da es nun zudem auch noch richtig heiß wurde (stellenweise über 30 Grad), bekam ich es direkt 3fach. Das machte sich ab Kilometer 2 auch bemerkbar. Die Beine wurden dick, die Luft dünn und ich habe geschwitzt wie ein Otter. Selbst beim Bergaufgehen wurde ich fortlaufend überholt. Ich hatte das Gefühl, dass wenn es so weiter gehen würde, ich als letzter ins Ziel kommen werde. Die Hindernisse, wie Wall oder Monkeybars stellten kein Problem dar. Bei den anderen allerdings auch nicht. Ich hatte keine Lust mehr und wollte einfach nur ins Ziel, aber der Weg war noch weit.

Kurz nach Km 3 musste man einen Metallklotz hinter sich herziehen. Hier konnte ich zum ersten Mal meine Stärke ausspielen. Carrys in sämtlichen Variationen, bzw. Pulls habe ich trainiert. Anschließend war es daran, eine Metallwanne einen Abhang hochzuziehen. Auch hier konnte ich Plätze gut machen, ebenso bei den Atlasstones, wo ich im Vorfeld echt Manschetten hatte, aber das fiel mir echt leicht. Ich glaube irgendwo an dieser Stelle musste man abbiegen, wenn man die Sprintdistanz gewählt hatte, d. h. all die ganze Qual stand am Nachmittag nochmal vor mir.

Es ging stattdessen beim Super weiter den Berg hinauf. Alle gingen. Plötzlich wurde ich überholt. Ein Mitstreiter joggte locker an mir vorbei. Ich dachte mir, jetzt oder nie, und hängte mich dran mit dem Blick auf den Boden. Bloß nicht bergauf schauen. Wir liefen locker an mehreren vorbei. Es ging sogar recht gut und ich konnte wieder Plätze gut machen.

Ich muss sagen, dass die ausreichenden Verpflegungsstellen sehr gut ausgestattet waren, Wasser, Obst, Müsli, …!

Slackline, auch vor diesem Hindernis hatte ich einen riesen Respekt. Es wäre auch beinahe schief gegangen, aber ich konnte mich mit einem Sprung nach vorne retten. Schwein gehabt. Das war echt knapp. Neben mir hörte ich nur Burpees, Burpees, Burpees. An der Burpeestation waren auch bestimmt 10 Läufer aktiv, d. h. ich habe hier richtig Boden gut gemacht. Leider weiß ich die Namen der Hindernisse noch nicht so richtig, aber der Korkenzieher, Stairway, eine halbe Monkeybar, die man auf einer Seite hoch und auf der anderen wieder runterklettern musste und weitere Walls tauchten auf und im nächsten Moment waren sie hinter mir.

Das ging echt gut. Holzbalken und Pancake schleppen waren wieder Punkte, wo ich Plätze gut gemacht habe, ebenso beim downhill. Hirn aus und runter.

Ich hatte allerdings überhaupt kein Gefühl dafür, wo ich ungefähr lag, da sich die Startwellen mittlerweile vermischt hatten. An eine gute Platzierung hatte ich wegen des katastrophalen Aufstieg nicht gedacht. Der Drops war für mich gelutscht. Ich wollte aber mit Würde einen Abschluss finden. Die Strecke sollte laut Profil knapp unter 15 km sein. Ich war nun bei 14 und es war kein Ziel in Sicht. Egal weiter – kämpfen. Der Streckenverlauf ging nun sogar durch einen kleinen Bergbach. Asphalt und Musik war zu hören. Nun ist es nicht mehr weit.

Z-Walls, Netz und der Speer. Ich habe das verdammte Ding so hart geworfen und der Speer steckte richtig fest. Seilklettern kann ich, Seilwinde eigentlich auch (könnte ich aber noch ein bisschen trainieren). Nur noch ein Hangelhindernis und dahinter liegt das Ziel. Erst die Längsstange, dann in die Ringe, die dünner waren als gewöhnlich, was meiner linken Hand Probleme machte. Noch wenige Ringe bis zur rettenden Wand. Nur nicht fallen. Technik ändern. Fuß auf die Sprossenwand setzen, SAVE! Hinter der Wand erwartete mich der legendäre Feuerjump und es ging ins Ziel.

Mir fiel nicht nur ein Stein vom Herzen. Ich hatte es geschafft. Ich habe meinen ersten Spartan gefinisht. Auch wenn viele die Hindernisse als relativ leicht abtun, so waren meine drei Bonushindernisse Luft, Steigung und Hitze alleine schon genug. Ein tolles Rennen und das ganze ohne Straf-Burpees.

Im Ziel hängt man mir jede Menge Metall um den Hals. Ich dachte mir, schon wieder ein Carry. Nein, es war die Finisher Medaille und dazu das Trifecta Drittel. Auch im Zielbereich gab es nochmal ausreichend Verpflegung. Helfer trennten mich von meinem Zeitchip. Das Band sollte ich bei der Shirtausgabe abgeben. Ein Finishershirt gab es nämlich auch noch. Dazu eine Biermarke. Abschließend noch ein Finisherfoto.

Alles ganz entspannt. Im Zelt dahinter konnte man seine Startnummer eingeben und konnte direkt seine Platzierung erfahren. Platz 3 in der AGE Group. Ich hatte einen Podestplatz. Ich hätte vor Glück platzen können.

Mit einem Dauergrinsen im Gesicht ging ich zum Auto. Dazu musste ich an einer langen Warteschlange vorbei, mind. 200m. Das waren die Leute, die sich noch registrieren mussten/wollten. Das wird, wie ich im Vorfeld befürchtete, dauern. Ich machte mich etwas frisch und da bis zur Siegerehrung noch Zeit war, legte ich mich erstmal hin.

14:15 Uhr stand ich zur Stelle, bereits im Outfit für den Sprint, und wartete auf die Siegerehrung. Es tat sich nichts. Wichtige Leute, die Präsente hin- und hertrugen, etwas in ihr Funkgerät sprachen oder telefonierten. Ich dachte mir noch, dass es knapp werden würde bis zum Start.

Ich begab mich zum Offiziellen-Zelt und dort wurde ich überschwänglich freundlich von einem netten Herren begrüßt. Ich fragte ihn, wann es denn endlich losgehen würde, es wäre bereits Viertel vor drei. Er sagte, er wüsste es auch nicht – eigentlich um halb. Ich schilderte mein Problem und er fand es ganz toll, dass ich zwei rennen machen würde und er hätte einen Bekannten, usw. Letztendlich stellte sich heraus, dass er gar nicht zu den Offiziellen gehörte, sondern einer der Sponsoren war. Na super!

Um 15:00 Uhr konnte ich dann beobachten, dass die letzte Sprintwelle auf dem Weg war – ohne mich. Die ersten Zuschauer und vermutlich Podestkandidaten machten sich bereits auf den Weg. Es wurde leerer. Bisher keine Siegerehrung und kein Sprint mehr für mich.

Um 15:15 Uhr ging es dann endlich los und verschiedene Podestplätze blieben leer. So auch bei mir. Zu meiner Überraschung hatte ich mittlerweile sogar die Silbermedaille gewonnen. Ich war wohl einen Platz hochgerutscht. Unglaublich. Platz 2 in einen Rennen, dass ich schon aufgegeben hatte. Und wieder einmal hatte sich mein Wahlspruch: „Finish ist erst im Finish!“ bewahrheitet.

Leider stand ich alleine auf dem Podium, weder Platz 1 noch 3 waren noch anwesend.

Mit einem gemischten Gefühl aus Wut (ausgefallener Sprint) und Glück (Silbermedaille) begab ich mich zum Helpdesk. Dort wurde schon fleißig aufgeräumt. Nach ersten Englischversuchen stellte sich heraus, dass die Mädels deutsch sprachen. Im Übrigen waren die zwei Mal richtig nett und das nicht im Sinne von die kleine Schwester von …! Nein, die waren echt herzallerliebst.

Zunächst wollten sie mich noch auf die Strecke schicken mit über 20 Minuten Verspätung. Ich hätte es vielleicht sogar gemacht, aber ein Teil der Strecke wurde bereits aufgeräumt.

Eine der beiden erklärte mir nun, dass sie mich aus dem System nehmen würde und mir dann automatisch ein Code per Email zugestellt werden würde, so dass ich an einem anderen Rennen teilnehmen könnte. Bis jetzt ist hier bei mir noch nichts eingegangen.

Ich trottete zurück zu meinem Wagen, holte meine Duschsachen und ging zum Coldwash. Da ja nun viele ins Ziel gekommen waren, war es dort sehr voll und scheinbar war die Anlage gar nicht richtig installiert. Es lagen lediglich 4 Schläuche auf dem Boden und davor 4 Warteschlangen. Ich reihte mich ein und konnte mich dann endlich waschen. Das Wasser war zwar saukalt, aber es war mittlerweile so heiß draußen, dass es sogar angenehm war.

Viel früher als erwartet begab ich mich also auf dem Heimweg. Medaillen und Finisher-Shirt im Gepäck. Ich genoss die Aussicht der Berge, die in der Sonne funkelten.

Plötzlich wurde mir bewusst, dass mir ja jetzt ein Lauf fehlte. Ich wollte ja mit dem Beast in Berlin die Trifecta fertig machen, um dann unter Umständen an der Weltmeisterschaft in Griechenland teilnehmen.

Irgendwann gegen Mitternacht wurde ich müde. Ich war aber noch gute 300 km von zuhause entfernt. Also ab auf den Rastplatz, auf die Rückbank gekrochen, mit dem Dryrobe zugedeckt und ein Nickerchen machen. Da die Beine ja nun angewinkelt waren, bekam ich einen Krampf, konnte aber mein Bein nicht ausstrecken. Das muss sehr lustig ausgesehen haben. Zum Glück war es dunkel.

Gegen 04:30 Uhr schipperte ich dann wohlbehalten, aber total am Ende, in den Heimathafen ein.

Ich habe nun eine Email an den Veranstalter gesendet, um mein Problem zu schildern. Bin gespannt, ob und wie darauf reagiert wird.

Nun geht es weiter ins Training, denn in 2 Wochen geht es nach Berlin. Dort werde ich dann versuchen die Beast Distanz zu überwinden, um dann anschließen noch den Sprint zu finishen, damit ich dann doch noch zu meiner Trifecta komme. Übrigens ein genialer Marketingstreich. Wer 2 Distanzen geschafft hat, will dann auch unbedingt die dritte.

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Ich möchte mich noch ganz herzlich bedanken bei:

  • Mud Monkeys OCR Team
  • Icebug Schuhe
  • Mercedes Herbrand
  • Winged Monkey Grips
  • Holdstrong fitness
  • BodyCross
  • Hindernislaufguru
  • Martial Arts Center The Crane
  • Berserker Coffee

Fazit:

Mir hat das Spartan Event sehr gut gefallen. Für verbesserungswürdig halte ich die Registration und die Duschen. Auch bei den Finisher-Shirts hat es sich nachher ziemlich gestaut. Besonders positiv fand ich die freien Parkplätze, den Veranstaltungsort und dass man direkt nach dem Rennen die vorläufige Platzierung erfahren konnte. Die Hindernisse haben mir auch Spaß gemacht.

Schlusswort: Viele meckern über das Preis-/Leisungsverhältnis. Dazu kann ich nur sagen, dass die Nachfrage den Preis reguliert. Der Preis für den Beast in Berlin beläuft sich auf vermutlich mind. 150,- € und ich bin sicher, dass es wieder fast ausverkauft sein wird. Also macht Spartan, was das angeht, ja wohl alles richtig. Ihr müsst euch halt selber fragen, ob es euch das Wert ist. Ich bin am Start.

Wer von euch ebenfalls noch dort starten möchte, hier geht es zur Anmeldung:

SPARTAN RACE BERLIN 2019

Mehrere Termine für kommendes Jahr stehen auch schon drin. Ich finde es auch lustig, dass Mallorca bei den Deutschen Läufen gelistet ist.

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